Sehenswertes Bulgarien – wir stellen dir fünf Top Reiseziele vor

Eine Reise durch Bulgarien führt von der Hauptstadt Sofia über das zentral gelegene Plowdiw und das südliche Rhodopen-Gebirge bis an die Schwarzmeer-Küste.

Die bulgarische Hauptstadt Sofia

Eine touristische Reise nach Bulgarien beginnt mit einem Aufenthalt in der Hauptstadt Sofia. Je nach Startflughafen in Deutschland erreichst du den Flughafen Sofia im Westen Bulgariens in eineinhalb bis zweieinhalb Stunden. Der Flughafen Sofia liegt zwölf Kilometer östlich des Stadtzentrums.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Sofia zählen Kirchengebäude, aber auch Theater und Museen.

Das Nationale Archäologische Museum befindet sich im Gebäude einer früheren Moschee aus dem 15. Jahrhundert. Das Museum zeigt unter anderem jahrtausendealte Exponate unterschiedlicher regionaler Kulturen – bis zurück in die Steinzeit.

Im früheren Zarenpalast residiert heute die Nationale Kunstgalerie, die vor allem bulgarische, aber auch internationale Kunstwerke zeigt.

Das 1907 eröffnete Iwan Vazov Nationaltheater, das mit seiner luxuriösen Architektur und mit modernster Technik beeindruckt, gilt als das bedeutendste Theater Bulgariens.

Namensgeberin Sofias ist die Sophienkirche („Sveta Sofia“), das zweitälteste Kirchengebäude der Stadt. Die Sophienkirche wurde im sechsten Jahrhundert unserer Zeitrechnung im byzantinischen Baustil errichtet.

Die Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia – ein Denkmal der Unabhängigkeit Bulgariens

Die Alexander-Newski-Kathedrale, 1912 fertiggestellt, ist die größte Kirche Bulgariens und ein bedeutendes Wahrzeichen Sofias.

Die Patriarchalkathedrale der bulgarisch-orthodoxen Kirche erinnert an die 20.000 russischen Soldaten, die bei der Befreiung Bulgariens von der osmanischen Herrschaft im Russisch-Osmanischen Krieg (1877/1878) ihr Leben verloren. Die Kathedrale wurde nach dem russischen Nationalhelden Alexander Newski (1220 bis 1263) benannt, Fürst von Nowgorod und Großfürst von Kiew.

Bulgarien gehörte fast 500 Jahre - zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert - zum Osmanischen Reich. Erst 1908 wurde Bulgarien unabhängig.

Plowdiw – weit zurückreichende historische Wurzeln

Plowdiw, die historisch bedeutende und nach Sofia zweitgrößte Stadt Bulgariens befindet sich 130 Kilometer südöstlich von Sofia.

Die historischen Wurzeln der in der südtrakhischen Ebene liegenden Stadt reichen Jahrtausende zurück. Die ältesten Siedlungsspuren, die Archäologen im Stadtgebiet nachweisen konnten, stammen aus dem sechsten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Eine Neugründung der Stadt am Ort einer thrakischen Siedlung erfolgte im Jahr 341 v. Chr. durch Philipp II. von Makedonien, Vater von Alexander dem Großen.

Zu den beeindruckenden Bauwerken aus römischer Zeit gehören ein hufeisenförmiges Stadion, das 150 Meter lang ist und Platz für 30.000 Zuschauer bot sowie ein antikes Theater mit 7.000 Plätzen, dessen Freilegung (nach zufälliger Entdeckung) zehn Jahre in Anspruch nahm.

Das Archäologische Museum Plowdiw zeigt Ausstellungsstücke aus der regionalen Ur- und Frühgeschichte, aus den thrakischen, griechischen und römischen Epochen sowie aus dem Mittelalter und aus der Zeit der sogenannten „Bulgarischen Nationalen Wiedergeburt“.

Als Bulgarische Nationale Wiedergeburt wird eine Periode der nationalen Einigung der Bulgaren noch unter der 500-jährigen Herrschaft der Osmanen bezeichnet. Dieser Zeitabschnitt war von radikalen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Veränderungen gekennzeichnet.

Das Historische Museum Plowdiw legt den Schwerpunkt auf die Erforschung der Stadtgeschichte ab dem 15. Jahrhundert unserer Zeitrechnung.

Im Süden Bulgariens: Naturwunder im Rhodopen-Gebirge

Zu den vielen Natursehenswürdigkeiten Bulgariens gehören die sogenannten Wunderbrücken (Chudnite Mostove) im bulgarischen Rhodopen-Gebirge, das sich im Süden des Landes erstreckt, 80 Kilometer von Plowdiw entfernt.

Bei den Chudnite Mostove handelt es sich um gewaltige Felsbrücken, die aufgrund von natürlicher Erosion im Laufe von Jahrtausenden entstanden sind. Der längste Felsbogen erreicht eine Breite von 100 Metern. Der höchste Bogen ragt 50 Meter auf.

Burgas – beliebtes Reiseziel an der Schwarzmeer-Küste

Im Süden der bulgarischen Küste zum Schwarzen Meer befindet sich die Hafenstadt Burgas, 340 Kilometer östlich von Sofia. Die Geschichte der aus thrakisch-römischer Zeit stammenden Stadt reicht über 3.000 Jahre zurück.

Die Stadt Burgas ist bei Reisenden nicht nur wegen ihrer Lage am Meer und ihrer Nähe zu beliebten Sandstränden bekannt. Burgas ist umgeben von unter Naturschutz stehenden Seen, die zu einem Ausflug einladen.

Antike und mittelalterliche Siedlungen ermöglichen einen tiefen Einblick in die europäische Geschichte. Regelmäßige stattfindende Musikfestivals ziehen Besucher aus vielen Nationen an.

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