Studieren in den USA

Ein Studium in den USA ist der große Traum vieler Studierender. Jenseits des Atlantiks befinden sich die meisten Top-Universitäten der Welt. Außerdem bietet kein anderes Land weltweit ein so vielseitiges Hochschulsystem wie die USA. Der vorliegende Beitrag informiert dich über alles Wissenswerte über das Studium in den USA.

Hochschulen in den USA

Das US-amerikanische Hochschulwesen ist riesengroß und sehr vielschichtig. Es besteht aus circa 10.000 Einrichtungen unterschiedlichster Art, sowohl mit öffentlichen als auch privaten Trägern. Davon sind rund 4.000 akkreditierte Hochschulen. Viele der amerikanischen Hochschulen zählen zu den besten Lehr- und Forschungseinrichtungen der Welt.

Zu den wichtigsten US-amerikanischen Hochschultypen zählen:

  • Community Colleges: Das Studium dauert zwei Jahre und ist mit der Oberstufe des Gymnasiums vergleichbar.
  • Colleges: Hier machst du drei bis vier Jahre lang eine Undergraduate Ausbildung zum Bachelor.
  • Universities: Im Anschluss an ein College kannst du an einer University eine Graduate Ausbildung zum Master machen.
  • Graduate Schools: Sie sind ein Teil einer University und vertiefen das wissenschaftliche Studium.
  • Professional Schools: Hier machst du eine Ausbildung zu einem Lehrberuf.

Das Studiensystem in den USA

Das Studiensystem in den USA ist wesentlich komplexer und unübersichtlicher als in Deutschland und vielen anderen Ländern. Grund dafür ist, dass das Bildungswesen in den USA nicht staatlich gesteuert ist. Somit haben Bildungseinrichtungen hier viel größere Freiheiten bezüglich ihrer Lehrpläne und ihrer Organisation als anderswo.

Die am weitesten verbreitete Studienart ist die Kombination eines Bachelor- und eines Master-Studiengangs. Im Regelfall dauert ein Bachelor-Studium (in den USA „undergraduate studies“ genannt) vier Jahre und ein Master-Studium („graduate studies“) zwei Jahre. Die undergraduate studies sind an den meisten Colleges als breites allgemeinbildendes Studium angelegt. In den graduate studies spezialisiert du dich im Anschluss auf ein bestimmtes Fach.

Die Zulassung zum Studium in den USA

Hinsichtlich der Zulassung von Bewerbern sind die Hochschulen in den USA völlig autonom. Jede Hochschule entscheidet für allein, nach welchen Kriterien sie Bewerber aufnehmen will. Vor allem bei den Top-Universitäten ist die Konkurrenz um die Aufnahme sehr groß.

Bei den meisten Hochschulen ist die Allgemeine Hochschulreife Voraussetzung für ein Studium. Es gibt jedoch auch Hochschulen, an denen du dich unabhängig von deiner Schulbildung bewerben kannst.

Die Bewerbungsverfahren an vielen US-amerikanischen Hochschulen sind sehr umfassend. Zahlreiche Hochschulen verlangen Motivations- und Empfehlungsschreiben sowie weitere Bewerbungsdokumente. Für die Bewerbung an einer Hochschule in den USA solltest du deshalb viel Zeit einplanen. Oft beginnt der Bewerbungsprozess bereits ein Jahr vor dem Studienbeginn.

Studiengebühren in den USA

Da die Hochschulen in den USA völlig autonom sind, können sie auch ihre Studiengebühren (tuition fees) frei festlegen. Sie schwanken zwischen 2.000 US-Dollar pro Studienjahr in einem Community College und circa 30.000 US-Dollar für ein Master-Studium an einer University. An den meisten Colleges und Universities musst du mit Gebühren zwischen 12.000 und 22.000 US-Dollar pro Jahr rechnen. Bei Top-Universitäten können die jährlichen Gebühren auch über 30.000 US-Dollar liegen.

Vor- und Nachteile eines Studiums in den USA

Der große Vorteil eines Studiums in den USA ist die enorme Vielfalt an Bildungseinrichtungen. In keinem anderen Land der Welt findest du so viele verschiedene Hochschulen und Studienrichtungen. Zudem sind die USA die Heimat der Top-Universitäten der Welt. In Harvard, Yale, Princeton, Stanford und vielen weiteren Universitäten forschen und unterrichten in fast allen Fachbereichen die besten Professoren der Welt. Und nach wie vor sind die USA auch für Studenten ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Der Hauptnachteil eines Studiums in den USA sind die sehr hohen Kosten. Die Studiengebühren an guten und bekannten Hochschulen sind deutlich höher als an den meisten europäischen Universitäten. Außerdem sind die Kosten für das tägliche Leben in vielen Universitätsstädten, wie New York City, Boston und San Francisco, enorm hoch.

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